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Batsoa (Gebackene Schweinsfüsse aus dem Piemont)

Batsoa (Gebackene Schweinsfüsse aus dem Piemont)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    'Batsoa' - mit 'accent grave' auf dem letzten 'a' - ist eine
    Verballhornung des französischen Begriffes 'bas de soie',
    Seidenstrümpfe. Das Gericht wird bereits von Giovanni Vialardi,
    Leibkoch des Königs von Piemont, Mitte des 19. Jahrhunderts erwähnt
    und gehört zu den beliebtesten Schweinefleischgerichten. Das eher
    einfache Fleisch gewinnt durch die Kombination mit Essig und heissem
    Öl. Am Gaumen sind die Batsoa fein und geschmeidig wie ihr Name
    verheisst, ihr voller Geschmack überzeugt jeden.
    Vialardi servierte sie mit einer Sauce Robert: dazu dünstete man
    kleingeschnittene Zwiebel in Butter, lösche sie mit Essig ab und
    liess sie einkochen.
    Palmira Manzo: ich wasche die Schweinsfüsse und entferne die
    restlichen Borsten. Ich gebe die Schweinsfüsse in einen Topf,
    bedecke sie mit Wasser und Essig und gebe Zwiebel, Karotte,
    Knoblauch, Rosmarin und Salz dazu. Den Sud lasse ich drei Stunden bei
    schwacher Hitze kochen.
    Wenn die Schweinsfüsse weich sind, giesse ich den Sud ab und lasse
    sie etwas auskühlen. Ich löse das Fleisch vom Knochen und schneide
    es in kleine Stücke.
    Dann verquirle und salze ich die Eier und wende das Fleisch in der
    Eimasse und den Semmelbröseln. Ich brate das Fleisch in heissem Öl
    goldgelb und serviere es noch heiss.
    *
    Quelle: Nach: Palmira Manzo Trattoria da Palmira
    Castiglione Tinella in: Mammas Küche, in
    Piemont, Spangenberg 1993 ISBN 3-89409-078-2
    Erfasst von Rene Gagnaux
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