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Bagna Cauda

Bagna Cauda
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Butter und Öl zusammen über mittlere Hitze schmelzen lassen und
    darin die grob geschnittenen Knoblauchzehen nur gelb werden
    lassen, herausnehmen und wegwerfen.
    Anchovis waschen, entgräten und sehr klein schneiden. Über
    verringerter Hitze unter ständigem Rühren in der
    Butter-Öl-Mischung schmelzen lassen.
    Zum Schluss die Trüffel mit einem Trüffelhobel papierdünn in die
    Sauce hobeln, noch einige Minuten erhitzen und dann auf kleiner
    Hitze mit den Beilagen servieren.
    Variation:
    Champignoncreme, Butter, Sardellenpaste, zerdrückte
    Knoblauchzehen mit dem grob geschnittener Schmelzkäse zusammen
    erhitzen und solange rühren, bis die Sardellenpaste und Käse
    geschmolzen ist.
    Die so entstandene Creme mit Pfeffer abschmecken, die geputzten
    Champignons hineinhobeln und heiss werden lassen.
    Wer keinen Spezialhobel hat - und wer hat den in Deutschland
    schon? -, schneide die Pilze so dünn wie möglich von Hand.
    Beilagen:
    Die Fleischbeilagen werden warm zu Tisch gebracht. Die Beilagen
    werden in Streifen geschnitten. Alle Salate bleiben roh. Das
    Felisch möglichst auf der Warmhalteplatte anrichten. Die
    Fleischbällchen sollen möglichst aus Kalbfleisch sein; man kann
    auch feine Bratwurst sieden und in Stücke schneiden.
    Die Sauce wird auf einer Fonduekchel auf einem Brenner, dessen
    Flamme so klein wie möglich gedreht ist, angerichtet.
    Die Beilagen werden auf Platten, in Schüsseln oder Gläsern zu
    Tisch gebracht. Die "Bagna Cauda" bietet dann einen sehr
    festlichen Anblick.
    Salatstreifen werden mit der Hand oder Gabel in die Sauce getunkt,
    das Fleisch mit Holzspiessen oder Gabel.
    Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip
    Wer "Bagna Cauda" ganz original servieren will, der sollte sich
    das entsprechende Spezialgeschirr kaufen (in Turin). Es sind dies
    kleine Keramik-Pfännchen mit Sockel, in den die Rechaud-Kerze
    kommt. Jeder Gast bekommt dann seine eigene kleine Fonduekachel
    Für besondere Gelegenheiten kann man es sich leisten, ein kleines
    Döschen weisse Trüffel im Delikatessenladen zu kaufen und diese
    über die "Bagna Cauda" zu raffeln. Das Aroma ist dann natürlich
    unvergleichlich besser als bei der Verwendung von Champignons.
    Anmerkung:
    Hinter der Bezeichnung (banja kauda gesprochen) verbirgt sich
    eine piemontesische Fondueart, die man unbedingt kosten sollte,
    wenn man in Turin ist.
    Das Originalrezept erfordert sehr viel Zugabe von weisser Trüffel,
    ist also finanziell bei uns kaum herzustellen.
    *
    Quelle: posted by K.-H. Boller [email protected]
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