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Ardenner Pastete à la Hobbythek

Ardenner Pastete à la Hobbythek
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Wer den leichten Lebergeschmack der Ardenner Pastete nicht mag, kann die
    Leber auch weglassen. Dann muesste jedoch die Schinkenspeckmenge verdoppelt
    werden.
    Aus der Leber die groben Gallenstraenge herausschneiden. Zwiebeln in
    Scheiben schneiden und in Oel goldgelb braten. Auch bei der Leber empfiehlt
    es sich, sie kurz in die Pfanne zu geben, damit sie fest wird. Das
    erleichtert die spaetere Verarbeitung. Die angebratenen Zwiebeln und die
    Leber nun mit dem gewuerfelten Schweinefleisch und dem Schweinebauch
    gemeinsam durch den Fleischwolf drehen.
    Eine Pastete, die ja nicht durch eine aeussere Huelle in Form gehalten
    wird, braucht einen Bestandteil, der die Festigkeit foerdert. Diese
    Funktion uebernehmen die Eier, die roh in die durch den Wolf gedrehte Masse
    geschlagen werden. In einer Tasse mischt man den Cognac mit dem Madeira und
    den Gewuerzen und mischt dann alles unter die Farce.
    Eine Pastete sollte auch ein Augenschmaus sein. Deshalb muss schon beim
    Fuellen der Pastetenform sorgfaeltig vorgegangen werden. Fetten Sie die
    Pastetenform innen leicht ein und fuellen Sie schichtweise die Farce und
    den gewuerfelten Schinkenspeck hinein.
    Die Garnierung kommt spaeter, denn zunaechst muss die Pastete im
    vorgeheizten Backofen bei 190 bis 200 oC rund eine Stunde backen. Falls Sie
    es vorgezogen haben, die Pastete statt in eine grosse in mehrere kleine
    Formen zu fuellen, reduziert sich logischerweise die Backzeit entsprechend.
    Beim Backen bildet sich auf der Pastete etwas Bruehe. Diese bitte gesondert
    in ein Gefaess zur spaeteren Verwendung abgiessen. Pastete nun in der Form
    abkuehlen lassen, nach Erreichen der Zimmertemperatur zum vollstaendigen
    Durchkuehlen in den Kuehlschrank stellen.
    Zur Dekoration eignen sich auch Dinge, die auf den ersten Blick nichts mit
    Fleisch oder Wurst zu tun haben. So kann man Ananas ebensogut wie
    Maiskoelbchen oder Lorbeerblaetter verwenden. Auch duenne Scheiben von
    durchwachsenem Speck sehen schoen aus. Wichtig ist, dass die
    Dekorationsmaterialien etwas Farbe auf die Pastete bringen und sich zu
    phantasievollen Mustern zusammenlegen lassen. Prinzipiell haben Sie zwei
    Moeglichkeiten, um Ihre Pastete fuers Auge attraktiv zu machen. Entweder
    Sie lassen Sie in der Form, belegen die Oberflaeche wie eben angedeutet.
    Oder sie stuerzen sie - vorsichtig bitte! - und belegen sie dann. Bleibt
    die Pastete in der Form, bietet sich an, sie mit Aspik zu uebergiessen.
    Siehe hierzu gesondertes Rezept.
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