Schule, Eltern & Kids

Schule, Eltern & Kids

Beitragvon Patricia9369 » 26 Okt 2004 20:17

(Bezug auf zurückgebrachtes Pausenbrot)
Erst einmal,
meine Hochachtung an diese Lehrerin Tecy!

Eine wirklich sinnvolle Idee! Meine Tochter soll z.B. gerade zu lernende Zahlen und Buchstaben (erste Klasse) in ihrer Umwelt ansprechen.

Problem: Wie groß ist ihre Umwelt??

In unserem Fall nicht so sehr groß. Hauptsächlich ich (Mama), Freunde von ihr und Bekannte von uns beiden. Wichtig finde ich in jedem Fall Unterstützung, und sei sie auch klein, weil nur von Mama oder so....

Die Kinder erfahren so Beachtung und Bestätigung beim Lernen und somit erhalten sie Motivation.
Pausen an sich sind (kommt auf die Schule an) meist net zu kurz.
Bei uns z.B. essen die Kinder gemeinsam in der Klasse (erste Klasse), haben also genug Zeit. Hintergrundgedanke dabei: Zeit zum unbeschwerten spielen in der Pause ermöglichen, Streits wg. "Diebstahl" aus dem Weg gehen weil der Schulranzeninhalt im Ranzen bzw. der Klasse bleibt...

LG, Patricia
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Re: Essen in der Schule

Beitragvon Patricia9369 » 26 Okt 2004 20:20

tecy hat geschrieben:Aber das kann man doch auch daheim machen.
Mit verbundenen Augen schmeckt man viel intensiver.

Naja... manch einem/einer fehlen Idee, Zeit oder Motivation dazu.

Ich finde es sehr sinnvoll wenn die Lehrer dazu anregen!

Patricia

P.S.: Die Pausenbrote schmiere ich auch schon abends, bzw. lasse sie von meiner Tochter manchmal selbst schmieren.
Heute übernachtet ihre Klassenfreundin wieder bei uns und ihre Schulbrote haben sie bereits selbst fertig gemacht, mit kleiner Unterstützung von mir.
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Re: Essen in der Schule

Beitragvon Siri » 26 Okt 2004 21:02

Patricia9369 hat geschrieben:Ich finde es sehr sinnvoll wenn die Lehrer dazu anregen!
STIMMT!
aber die muß man auch erst dazu anregen, und da kommst du wieder ins spiel...
... versuch mal, einen lehrer zu etwas zu bewegen oder ihm weisheiten erzählen zu wollen!

die berufskrankheit der lehrer ist nämlich besserwisserei (sagt u.a. meine mutter, die war, und 'ne freundin, die ist lehrerin)...
was nun auch wieder NICHT heißen soll, daß alle lehrer dumm und/oder faul wären, wie gerne kolportiert wird!!!
klappen tut die ganze choose mitte erßiehung nämlich nur, wenn eltern, lehrer UND kinder GEMEINSAM und nicht gegeneinander...!
Zuletzt geändert von Siri am 26 Okt 2004 22:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Lehrerkrankheit: Besserwisserei?

Beitragvon Patricia9369 » 26 Okt 2004 21:50

Siri, frag mich bitte lieber nicht nach meinen Kindheitserfahrung betreffs Schule.... die waren leider nicht dolle.

Ich kenne das Problem Lehrer zu motivieren. Dennoch:
Zumindest am Elternabend sollte man die Chance dazu wahrnehmen!
Auch die Lehrer/innen unterliegen -wie unseren Kids- einem gewissen Gruppenzwang bzw. sind selbst noch nicht so ausgebrannt, daß sie gern mal Verbesserungsvorschläge annehmen und umsetzen!
Ich versuche es jedenfalls immer wieder und motiviere auch Eltern aus dem Freundeskreis meiner Tochter dazu.

Noch einmal zur Erinnerung: Es sind unsere Kinder und wir tragen wesentlich zu ihren Entwicklung bei!

(Lehrerfreundliche) Grüße von Patricia!
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Re: Lehrerkrankheit: Besserwisserei?

Beitragvon Siri » 26 Okt 2004 22:03

Patricia9369 hat geschrieben:(Lehrerfreundliche)
ich doch auch...
wobei - es gibt da eben lehrer, die sind noch leerer, und es gibt echte pädagogen (frag mal 'nen heutigen junglehrer, was das ist :evil: )...
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Re: Lehrerkrankheit: Besserwisserei?

Beitragvon Patricia9369 » 26 Okt 2004 22:06

Siri hat geschrieben:wobei - es gibt da eben lehrer, die sind noch leerer, und es gibt echte pädagogen (frag mal 'nen heutigen junglehrer, was das ist :evil: )...

:cry: :cry: :cry: :? :evil:

DIE haben wohl ihren Beruf verfehlt... oder noch viel zu lernen.
Pat
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Lehrer

Beitragvon Alix » 26 Okt 2004 22:29

Ich habe eure Beiträge gelesen und mir gedacht, ich muss auch mal meinen Senf dazugeben. Ich bin Lehrerin. Anregungen von den Eltern sind mir immer willkommen. Es ist aber nicht möglich alles umzusetzen was Eltern erwarten. Es ist auch so, dass Eltern häufig gegenteilige Erwartungen haben (Bsp. die einen sagen, man sei zu streng, die anderen finden, man könnte ruhig etwas strenger sein... - als Lehrer denkt man dann: Na gut, ich mache es so wie ich es für richtig halte - denn man kann es nicht allen recht machen.) Es stimmt sicher, dass Lehrer oft als Besserwisser rüberkommen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Lehrperson die Fachperson für das Lehren/Lernen ist. Eltern meinen oft sie wüssten alles über die Schule - und dies aus dem einfachen Grund, dass sie selbst einmal in der Schule waren.

Siri hat geschrieben:klappen tut die ganze choose mitte erßiehung nämlich nur, wenn eltern, lehrer UND kinder GEMEINSAM und nicht gegeneinander...!
Genau! Das funktioniert, wenn Eltern sich für die Schule interessieren, das Kind unterstützen und mit der Lehrperson zusammenarbeiten.

Natürlich gibt es im Lehrberuf auch schwarze Schafe, die wenig arbeiten und sich nicht wirklich für die Kinder und die Anliegen der Eltern interessieren - meiner Ansicht nach ist dies aber eine kleine Minderheit.

Ich hoffe, ihr versteht dies nicht als Besserwisserei, sondern als Erklärungsversuch von der Lehrerseite her.

Liebe Grüsse Alix
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Beitragvon crazycook » 26 Okt 2004 23:25

Huuuurrrraaaa - Volltreffer! Alix, jetzt hast Du Dir aber was angetan!
Eltern schämen sich, Lehrer mit tausend Fragen zu belämmern, obwohl sie diese Fragen natürlich haben; zumal in Klasse 1. Im Zuge der Abnabelung wird zähneknirschend angenommen, vielmehr gehofft, die Lehrer wissen schon, was sie tun.
Aber wenn mein Sohn - ich hab's neutral beobachtet - ganz friedliebend dasteht und Mädchen (!!!) ihm die Butterbrotdose auf den Kopf hauen, sodass er mit blutenden Wundennach Hause kommt (fotografisch dokumentiert), kann was nicht stimmen. Soll ich Stress machen? Bei wem? Den Eltern? Den Kids schon gar nicht!
Sein Klassenlehrer führt das darauf zurück, dass mein Sohn den Anderen verbal haushoch überlegen sei; Lehrer schreibt alle Sprüche auf und überlegt, ihn zu Ostern zu versetzen. Mein Junge ist aber trotzdem doch ein Kind, und eine Butterbrotdose auf dem Kopf schmerzt nicht nur physisch, sondern ist demütigend.
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Beitragvon teacy » 27 Okt 2004 12:09

Hi

Also ich hatte damals von meiner Nachbarin erfahren wie diese Lehrerin ist und hoffte das mein Sohn genau diese bekommt.

Diese Frau setzt sich voll mit den Kindern ein.
Beispiel: Bei P ist die komplette Klasse einkaufen gegangen und haben dann eine P wie Pizza gebacken.
Und vieles mehr auch themenabende wo dann die kinder in der schule schlafen, gibt es wie Bsp. schwedischer Abend , Eltern kümmern sich um essen und diese Lehrerin liest Pipi Langstrumpf vor.

Wenn jede Lehrerin so wäre, würde jedes Kind gern in die Schule gehen.

Gruß
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Re: Lehrer

Beitragvon Patricia9369 » 27 Okt 2004 14:16

Hallo Alix!

Ich begrüße deinen Beitrag sehr und finde es mutig, das du dich "geoutet" hast. :wink:

Du meine Güte, alles über Schule zu wissen, nur weil ich zur Schule gegangen bin :?: :?: :?: Absoluter Quatsch!
Als Kind sitzt man vor den "Kulissen" und weiß meist garnicht was & wieviel Arbeit sich dahinter abspielt.

Manchmal komme ich (ungewollt) auch ein wenig "kodderig" rüber, dementsprechend war mein Start mit Schulleiter und Lehrern nicht so glänzend.
Meine Tochter ist das Wichtigste in meinem Leben und ich möchte, daß es ihr gut geht. Ab und an hat sie soziale Eingliederungsschwierigkeiten, die sich nach einem nur 6wöchigem Kinderkuraufenthalt vor der Einschulung sehr verbessert haben, dennoch phasenweise auftreten.

Wir haben eine ganz tolle Vertrauenslehrerin (unterrichtet die 3. Klasse und wirkt sehr engagiert auf mich), mit der ich bereits ein Treffen hatte. In wenigen Tagen steht ein Treffen zusammen mit einer Lehrerin aus Sarahs Klasse an. Eine prima Möglichkeit Vorurteile, Nichtwissen aus dem Weg zu räumen, als Mutter Tipps zur "Bändigung" des eigenen Kindes zu geben (die von der Lehrern gern angenommen werden, sogar erwünscht sind), einen (sehr wichtig!!!) vernünftigen Schulterschluß bzgl. des Verhaltens dem Kind gegenüber zu schließen und ebenso zu Neuerungen anzuregen.

Ich denke (wie Siri), das Wichtigste ist die Kooperation/der regelmäßige Kontakt zwischen Schule, Eltern und Kind!

Wenn man Glück hat, gerät man eben nicht an ausgebrannte Menschen (war leider bei uns in der Kita der Fall, ziemlich deprimierend. Besonders wenn diese Erzieherin den Druck/Streß durch die Eltern auch noch am Kind ablassen. Ein wirklich abschreckendes Beispiel, das aber ehr Ausnahme ist), sondern an engagierte Menschen, die nicht vergessen haben welchen Beruf sie gewählt haben...

@ crazycook: Wenn mir was auf der Seele liegt, "belämmere" ich die Lehrer ohne Gnade und ich denke, diese fassen es auch nicht als belämmern auf, sondern als normale Reaktion einer besorgten Mutter. Gerade in der ersten Klasse!
P.S.: .... Im Zuge der Abnabelung wird zähneknirschend angenommen, vielmehr gehofft, die Lehrer wissen schon, was sie tun.
Bei mir nicht! Ich sage was ich denke und kann dies nur allen anderen ebenso raten. Auch Lehrer können nicht hellsehen oder Gedankenlesen. :wink:


Gruß, Patricia
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Schulprobleme

Beitragvon Patricia9369 » 27 Okt 2004 14:37

crazycook hat geschrieben:Aber wenn mein Sohn - ich hab's neutral beobachtet - ganz friedliebend dasteht und Mädchen (!!!) ihm die Butterbrotdose auf den Kopf hauen, sodass er mit blutenden Wundennach Hause kommt (fotografisch dokumentiert), kann was nicht stimmen. Soll ich Stress machen? Bei wem? Den Eltern? Den Kids schon gar nicht!


Hallo Susi!

Natürlich ist so eine Situation sehr demütigend, keine Frage.

Allgemein kann ich nur von mir sagen, wenn es Streß gibt mit anderen Kids, ist eine meiner ersten Fragen an meine Tochter: Und... was du du davor getan? Meist lautet die Antwort: Garnix! Wenn ich dann aber nachhake stellt sich raus, das es schon (u.U. einige Tage vorher) Geärgere und Provokationen gab.
Wie sagt man so schön? Es gehören immer zwei zu einem Streit...

Ich würde mir in diesem Fall meine Süße "zur Brust nehmen" und mich ernsthaft mit ihr unterhalten. Sich mit Schlägen (allgemein Gewalt) zu wehren halte ich für den falschen Weg. Wozu haben wir einen Mund und einen Körper? In so einer Situation ist reden und durch Gesten zu zeigen wie man dazu steht angezeigt. Sollte sich der Fall nicht klären lassen, mit den Beteiligten sprechen.
Sprich: Eltern mal anrufen (die können dann ihrerseits beim eigenen Kind nachhaken), sich mit den Beteiligten dieses Streits evtl. treffen um die verschiedenen Ansichten dazu zu hören/erfahren und wenn es ausartet ruhig auch eine "große Konferenz" mit den Lehrern und sämtlichen Beteiligten anstreben.

Gruß, Patricia!
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Kids und Gewalt @ Pat

Beitragvon crazycook » 27 Okt 2004 18:20

Hi Patricia - derartige Anruf-Aktionen machen das Kind aber doch nur unbeliebt. Wenn Du Dich bei anderen Eltern beschwerst und die ihre Kinder schelten oder bestrafen, lassen diese Kids das an meinem Sohn aus, wenn ich nicht dabei bin.
Werde ihn bald zur Selbstverteidigung anmelden - 29 Euro allerdings pro Monat. Die Kinder lernen, dass sie nicht zuschlagen müssen, das aber notfalls könnten - das vermittelt Selbstsicherheit. Mein Bruder, von Beruf Notarztassistent (übler Job, das), macht schon lange Karate und kanalisiert damit sämtliche Aggressionen.
Bin gespannt auf Alix' Response.
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Re: Kids und Gewalt @ Pat

Beitragvon Patricia9369 » 27 Okt 2004 18:25

crazycook hat geschrieben:Hi Patricia - derartige Anruf-Aktionen machen das Kind aber doch nur unbeliebt. Wenn Du Dich bei anderen Eltern beschwerst und die ihre Kinder schelten oder bestrafen, lassen diese Kids das an meinem Sohn aus, wenn ich nicht dabei bin.


Crazy (darf ich dich so nennen??),

ich sprach von reden und meinte nicht beschweren. Einfach nur mal nachfragen z.B. oder mal eine "Lagebesprechung" abhalten.

Patricia
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Beitragvon crazycook » 27 Okt 2004 19:08

Hi Patricia - Du darfst mich nennen, wie Du möchtest! Habe festgestellt, dass Mütter äußerst zickig sein können, wenn's um die Untaten ihrer Kinder geht.
In unserem Fall habe ich das Geschehen aufm Schulhof mehrfach beobachtet - Kids greifen meinen Vincent an, vielleicht gerade, weil er versucht, Stress auszuweichen, und seine Angst zu deutlich zeigt. Und eines Tages kam er dann mit blutender Kopfwunde nach Hause - zwar nur klein, aber immerhin. Ein Mädchen (!) hat das verbrochen - was ich überhaupt gar nicht fassen konnte.
Ob die sich in diesem Alter schon ineinander verknallen und das so austoben? Was denkst Du?
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Beitragvon Alix » 27 Okt 2004 20:04

Hallo

Aber wenn mein Sohn - ich hab's neutral beobachtet - ganz friedliebend dasteht und Mädchen (!!!) ihm die Butterbrotdose auf den Kopf hauen, sodass er mit blutenden Wundennach Hause kommt (fotografisch dokumentiert), kann was nicht stimmen. Soll ich Stress machen? Bei wem? Den Eltern? Den Kids schon gar nicht!

Natürlich ist dies eine Situation bei der eine Lehrperson handeln muss. Wenn dies etwas ist, was regelmässig vorkommt, also nicht nur eine einmalige Angelegenheit, folgt meiner Ansicht viel Arbeit am Sozialverhalten der Klasse. Es dauert sehr lange, bis sich da was ändert. Aber meistens lohnt es sich. Wichtig finde ich Gespräche mit den Kindern, soziale Spiele und klare Kommunikation von Regeln. Es zeugt von der tschuldigung Unfähigkeit einer Lehrperson, wenn sie in einer solchen Situation nicht interveniert.
Was ich aber nicht weiss ist, ob in Deutschland auch das Klassenlehrersystem herrscht (damit meine ich: Die Kinder werden in praktisch allen Fächern von der gleichen Lehrperson unterrichtet). Falls die Kinder Fachlehrer haben sind solche Interventionen natürlich schwieriger, da niemand richtig zuständig ist.
In solchen Situationen wie oben finde ich folgendes Vorgehen sinnvoll:
-Informieren der Lehrperson; fragen, was sie zu tun gedenkt
-Bei den Eltern des betreffenden Kindes würde ich nicht sofort anrufen oder vorbeigehen - besser ist, der Anruf kommt von der Lehrperson

Selbstverteidigung zu lernen finde ich sehr gut - stärkt enorm das Selbstvertrauen. Meistens lernen die Kinder da auch, wie sie sich verbal wehren können.

@crazycook: Die Versetzung würde ich mir sehr gut überlegen. Ich finde es wichtig, dass ein Kind Zeit hat Kind zu sein, man wird früh genug erwachsen. Mit der Versetzung nimmst du deinem Sohn vielleicht ein Jahr seiner Kindheit. Falls er aber selber unbedingt versetzt werden will, ihm langweilig ist und er schulisch und! von der Persönlichkeit her viel weiter ist, als andere Kinder in seinem Alter, kann eine Versetzung durchaus Sinn machen. Es kommt dann aber viel Arbeit auf dich und deinen Sohn zu. Denn er wird viel nachlernen müssen. Wichtig ist dabei, dass er wirklich selber den Willen dazu hat.

Liebe Grüsse
Alix
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