Webkoch-Logo

Gugelhupf, Gugelhopf, Kugelhopf, Kuglhupf

Gugelhupf, Gugelhopf, Kugelhopf, Kuglhupf
Stimmen: 0 - Ø 0.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Gugelhupf oder -hopf, Kugelhopf, Kuglhupf oder französisch Kougel-
    oder Gougelhof (Kouglof für die Amerikaner) - niemand weiss mit
    Sicherheit wie die richtige Schreibweise lautet, woher der Name
    eigentlich stammt. Sicher ist nur, dass es sich dabei um einen
    Hefekuchen handelt, der in einer speziellen Form gebacken wird: Rund,
    hoch, seitlich gerippt, in der Mitte mit einem Schornstein versehen,
    der dem Teig auch im Innern gleichmässig die Hitze mitteilt (die
    Gugelhupfformen können in ihrer Aussenrippung variieren, haben aber
    stets in der Mitte einen Schornstein).
    Der Gugelhupf stammt aus dem süddeutschen Raum, wozu in diesem Fall
    das Elsass ausnahmsweise zu zählen ist. Es ist anzunehmen, dass sich
    der Name von der Form ableitet: Rund und hoch, wie ein Kegel (auf
    süddeutsch Kogel). Das Hüpfen in -hopf oder -hupf bezieht sich
    möglicherweise auf das Gehen des Hefeteiges.
    Die Teigzutaten abmessen und auf Zimmertemperatur erwärmen.
    Die Milch auf kleiner Flamme erwärmen und die Hefe in die lauwarme
    Milch bröckeln. 4 Esslöffel Mehl (Menge bezogen auf Rezept mit 500
    g Mehl) zufügen und alles zu einem dicken Brei verrühren. Eine
    Prise Zucker hinzufügen und Hefebrei unter einem Tuch 30 Minuten
    gehen lassen.
    Restliches Mehl mit Zucker und Salz mischen, eine Mulde
    hineindrücken, die Eier aufschlagen und dort hineingleiten lassen.
    Die Butter in Flöckchen schneiden und obenauf geben. Zum Schluss den
    Hefebrei hinzugiessen.
    Alles miteinander zu einem glatten Teig verarbeiten, mit einem Tuch
    abdecken und zwei bis drei Stunden gehen lassen. Den Teig nochmals
    energisch durchkneten.
    Inzwischen die Rosinen im Rum einweichen und die Mandeln grob hacken.
    Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zwei Zentimeter dick zu
    einem Rechteck ausrollen. Die Rosinen und die Mandeln darauf
    verteilen. Den Teig von der Längsseite her locker aufrollen und die
    Teigrolle ringförmig in die ausgebutterte Form legen. Mit einem Tuch
    zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
    Im 180 °C heissen Ofen 50 bis 60 Minuten backen (Nadelprobe
    machen).
    Noch warm auf eine Platte stürzen, mit Puderzucker bestäuben.
    Am besten noch lauwarm servieren, mit Butter und einem Kleks
    Marmelade. Im Elsass trinkt man gerne ein Glas frischen Sylvaner oder
    blumigen Gewürztraminer dazu.
    Aber auch 2 bis 3 Tagen später schmeckt der Gugelhupf noch immer
    gut: In Scheiben geschnitten, leicht getoastet, mit Butter bestrichen
    und mit Puderzucker bestäubt.
    Für die Füllungsvarianten: Wie oben beschrieben verfahren, statt
    Rosinen und Mandeln eine der aufgeführten Füllungsvarianten
    verwenden.
    Gugelhupf kann tiefgefroren werden: Nach dem Backen und Abkühlen, in
    Plastiksack einpacken. Mindestens 2 bis 3 Stunden vor dem Servieren
    aus dem Tiefkühlfach nehmen.
    *
    Quelle: Nach: versch. Quellen Erfasst von Rene Gagnaux
    **
    Gepostet von Rene Gagnaux
    Date: Mon, 20 Mar 1995
Das Rezept wurde 0 Mal gekocht
Das Rezept hat 0 Variationen

Kommentare zum Rezept Gugelhupf, Gugelhopf, Kugelhopf, Kuglhupf

    leider keine Kommentare vorhanden

Neuen Kommentar hinzufügen

Bitte logg dich ein oder registrier dich, um einen Kommentar abgeben zu können.