Hanf gilt heutzutage als ein hochwertiges natürliches Produkt. Aufgrund seiner ungewöhnlich hohen Dichte an Nährstoffen zählt Hanf heutzutage deshalb auch zu denjenigen Lebensmitteln, die als Superfood bezeichnet werden können. Es kann in Form von Nüssen, Öl oder Samen auftauchen und ist reich an diversen Vitaminen. So zum Beispiel an Vitamin E, verschiedenen B-Vitaminen, außerdem Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Erstaunlich ist, dass auch alle neun bekannten Aminosäuren in Hanf vorkommen. Es ist voll bis oben hin mit hochwertigen Eiweißen, auch Proteine genannt. Aufgrund dessen empfiehlt es sich vor allem für Vegetarier und Veganer als eine empfehlenswerte Ergänzung zum täglichen Essensplan. Da Hanf außerdem Gamma-Linolensäure enthält, kann es zudem die Schild- und Bauchspeicheldrüse regulieren.

Unter anderem aufgrund dieser Tatsachen wird heutzutage auch immer häufiger nach CBD-Öl online gesucht. Hier empfiehlt es sich, bei seriösen Anbietern zu suchen und diverse Angebote abzugleichen. Schließlich möchte man seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden langfristig einen Gefallen tun. CBD ist dabei ein essenzieller Bestandteil von Hanfprodukten.

Hanf als Lebensmittel

Vor allem für Liebhaber von ausgefalleneren Ideen für den täglichen Speiseplan ist Hanf relativ vielversprechend und empfehlenswert. Hanfsamen haben zum Beispiel einen leicht nussigen Geschmack. Aufgrund dessen bieten sie sich als ideale Ergänzung beispielsweise zum morgendlichen Frühstück im Müsli an. Auch können sie Salaten hinzugefügt werden oder wahlweise auch in Smoothies oder Eiweiß-Shakes vermischt werden. Aufgrund der immer stärker werdenden Beliebtheit von CBD-Produkten bieten heutzutage vor allem die großen Supermärkte eine teils hohe Palette an Angeboten an. Dazu zählen zum Beispiel Hanfmehl, Hanföl, Brotaufstriche, Pasta, Pesto, aber auch Tee, sogar Bier und genauso Snacks zum Knabbern und Schokolade.

Grüner Lifestyle wird unterstützt

Ebenfalls stark an Popularität gewinnt heutzutage ein sogenannter Grüner Lifestyle. Damit ist gemeint, dass man vor allem die Umwelt, das Klima, aber auch Mitmenschen weniger beanspruchen möchte. Viele Menschen vermeiden mittlerweile aufwendig importierte Produkte. Sie kaufen stattdessen lieber regional angebaute, gezüchtete oder hergestellte Produkte. So kann umgangen werden, dass zum Beispiel bestimmte Lebensmittel aus weit entfernten Teilen der Welt extra angeliefert werden müssen. Chia, Acai und sonstige Samen müssten dabei auf Kosten des Klimas sowie des Konsumenten von weit her importiert werden. Auch werden in diesen Fällen meist größere Flächen gerodet, die für den Anbau benötigt werden. Durch die sinkende Nachfrage an Produkten, die Rodungen voraussetzen, sinkt auch sukzessive deren Umsetzung. Außerdem wird mancherorts der Boden beim Anbauen auch durch Monokulturen ausgelaugt.

Hanf ist hingegen ein Rohstoff, der sehr schnell nachwächst und dabei keine sonderlich aufwendige Pflege voraussetzt. Im Gegenteil kann Hanf beim Anbau gänzlich auf Pestizide und Herbizide verzichten. Die Pflanze wächst auf so gut wie jedem unterschiedlichen Boden und in allen erdenklichen klimatischen Bedingungen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Hanfprodukten meist alle einzelnen Bestandteile der Hanfpflanze genutzt und weiterverarbeitet werden können. So können strapazierfähige Stoffe damit hergestellt werden. Es kann zu Seilen und umweltfreundlich hergestelltem Papier weiterverarbeitet werden. Und auch beim Hausbau erweist sich Hanf als sehr nützlich. So kann er als Faserverbundstoff etwa beim Dämmen zur Hilfe genommen werden und dort teils vielversprechende und zufriedenstellende Resultate erzielen.

Der Hanf-Boom

Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv. Dies hat unter anderem zur Folge, dass das Gesetz bezüglich diverser Suchtmittel hier nicht greift. Der THC-Gehalt bei CBD-Produkten bewegt sich fast ausnahmslos bei ca. 0,2 Prozent. Daher unterliegen der Anbau, die Verarbeitung und der Verkauf nicht dem Suchtmittelgesetz. Trotzdem ist beim Kauf aber essenziell, dass man auf gewisse Aspekte achtgibt. Dazu zählt beispielsweise, ob das Hanf regional und vor allem biologisch angebaut wurde. Auch sollte das Produkt über ein sogenanntes EU-Zertifikat verfügen. Dieses bestätigt, dass der Anbau, die Verarbeitung und der Handel europäischen Gesetzen und Standards unterliegen. Die EU schreibt hierbei vor, dass Hanf sorten- und saatgutrechtlich geregelt sein sollte.

Unter anderem wegen der Nicht-Einstufung als Suchtmittel und einer langen Aufzählung an gesundheitsfördernden Aspekten erfährt der Hanf zurzeit einen regelrechten Boom wie selten zuvor. Es vermindert zum Beispiel in Kombination mit THC sogar auch dessen psychotrope Wirkung. Man nennt es daher vermutlich auch umgangssprachlich “Hippies Disappointment”. Man bezeichnet es also als Enttäuschung für die alteingesessenen Hippies, die die berauschende Wirkung von THC seit jeher gegenüber CBD bevorzugen. Der Hanf-Boom ist jedoch auch der Tatsache geschuldet, dass CBD diverse andere positive Eigenschaften zugeschrieben werden. Dazu zählen zum Beispiel die schlaffördernden, entzündungshemmenden, beruhigenden und schmerzlindernden Wirkungen.

Ein weiterer essenzieller Faktor für die Beliebtheit von Hanfpflanzen und daraus verarbeiteten Produkten ist die Produktpalette selbst. Von Lebensmitteln über Tee und heilenden Salben bis hin zu Medizin zur Entspannung scheint man CBD in sämtliche Formen verarbeiten zu können. Da jeder Mensch unterschiedliche Produkte bevorzugt, ist ein derart breit gefächertes Angebot ideal für eine steigende Popularität. Die Konsumenten haben eine sehr breite Auswahl und können ihre Bedürfnisse perfekt erfüllen. Nachfolgend wird häufig auch im Bekanntenkreis positiv davon berichtet. So steigern sich die Nachfrage und die Verkaufszahlen. Durch den biologischen Anbau und fairen Handel tut man beim Kauf somit auch der Umwelt und dem sich vergrößernden Angebot einen großen Gefallen.

Nachhaltigkeit wie bei keiner anderen Pflanze

Hanf bietet eine der empfehlenswertesten Möglichkeiten für Investitionen in die Zukunft. Die Pflanze enthält keinen Bestandteil, der nicht in irgendeiner Art zu einem hochwertigen Produkt weiterverarbeitet werden kann. Aus diesem Grund erweist sich die Pflanze als besonders nachhaltig. Es können viele Ressourcen gespart und die menschliche Gesundheit gefördert werden. Insofern könnte man sogar fast sagen, dass die Hanfpflanze in gewisser Hinsicht auch ein bisschen die Welt rettet.

Auch was die Konsumenten angeht, gibt es einen Aufwärtstrend in Richtung breiter Akzeptanz und großer Nachfrage. Schon längst entsprechen die meisten Konsumenten keinen einschlägigen Klischees mehr, falls dies überhaupt jemals der Fall war. Mittlerweile gibt es schon jetzt in jeder einzelnen Altersgruppe und sozialen Schicht viele Menschen, denen die Umwelt und das Klima wichtig sind und denen ihr eigenes Wohlbefinden natürlich auch stark am Herzen liegt. Außerdem gibt es zum Beispiel Hanfbier nachweislich schon seit mehreren Jahrzehnten, das auch heute immer noch gebraut wird. Die Hanfpflanze ist also bei weitem keine Neuheit der heutigen Zeit. Vielmehr erfährt sie heutzutage eine Popularität, die das bisherige Maß jetzt schon weit hinter sich lässt. Tendenz steigend.

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