Hallo!
Ich habe eine 17 Jahre alte kastrierte Katze. Ich kenne alle Tierärzte in der Umgebung von 10 Km. Im Sommer hatte sie Katzenschnupfen, danach Lungenentzündung mit Wasser in der Lunge. Ich ließ sie von drei Tierärzten behandeln und sie war dann wieder gesund. Ich kann die dumm freche Art der Tierärzte nicht mehr ertragen. So mußte ich mir u.a. anhören, dass ich eine freche Person wäre, weil ich mit halb verendeten Tieren zum Tierarzt gehe, anstatt präventiv tätig zu werden. Ja, Katzen werden von Tierärzten nur bis zum 10. Lebensjahr geimpft. Ausserdem nützen Impfungen nur dem Tierarzt oder dem Gewissen des Tierhalters, weil es keine Impfstoffe gibt mit der Vielzahl der Erregerstämme und man steht vor der Wahl aktive oder inakive Impfstoffe zu nehmen, d.h. tote oder halbtote Erreger spritzen zu lassen. Die Vor- und Nachteile kennt jeder!
Nunmehr hat sich meine 17 Jahre alte kastrierte Katze dazu entschlossen sich auf zu blasen. Es begann mit einem dicken und harten Bauch, jetzt ist sie rund um aufgeblasen wie ein Fesselballon. Sie ist munter, ansprechbar, wie immer schlechter Laune, faucht und beißt wie immer, ißt gut, trinkt gut, hat keine Verstopfung, keinen Durchfall, keinen Husten, keinen Schnupfen, ein feuchtes Näschen. Mit anderen Worten, ansonsten keine Anzeichen einer Krankheit. Sie wirkt nur wie ein Ballon, den man mit Wasser gefüllt hat. Das Laufen macht ihr daher Probleme, der Bauch schleift dann auf dem Boden.
Ich möchte meiner Katze gern helfen, nicht aber einschläfern. Entwässerung mit Medikamenten ist zu hart für Herz und Kreislauf. Hat vielleicht jemand eine Katze mit ähnlichen Symptomen, kann jemand qualifizierte Antwort geben ohne Ratschlag zum Tierarzt zu gehen? Kann das vielleicht eine Spätfolge der Kastration sein?
Gruß
Minouche