Hi Susi,
hi WK,
das ist an und für sich nichts sehr spezielles, was ich mit denen mache.
Hartkochen wie Hühnereier auch (komischerweise brauchen die kleinen Wachteleier nicht weniger Zeit als Hühnereier).
Dann mache ich eine Beize nach Gusto. In der Regel will ich es scharf (Chilliebohnenpaste, chinesisches Chilliöl, evtl. noch etwas Ingwer und Knoblauch, nicht zu viel Sauce) oder weniger (chinesisches Chilliöl, Sojasauce, Knoblauch, Ingwer, Essig (chinesischer dunkler oder, wenn sie im Asiashop haben, philippinischen Kokosessig)) oder aber auch ein wenig süßlich (dazu statt der normalen Sojasauce die Healthy Boy dicke, süße Sojasauce verwenden. In dem Fall ist auch Zitronensaft statt Essig sehr lecker).
Nervig ist nur der Fitzelkram bis die Dinger geschält sind. Da habe ich es in China genossen. Auf dem Markt, wo ich normalerweise eingekauft habe, gab es die gekocht! geschält! eimerweise! Ich hab das dort dauernd gemacht, weil es so ein leckerer Happen zwischendurch ist.
Es sei denn, Xiao Hui war zu Hause in Sichuan und hat den dort häufigen Snack mitgebracht: Zerfasertes, getrocknetes Rind in scharfer Beize (in etwa wie oben beschrieben)! Gaaanz gaaanz lecker!
Zum
hot pot (huo guo) verwende ich die hartgekochten Eier einfach als zusätzliche Einlage. Auch lecker, wenn man es schafft sie mit den Stäbchen aus der Brühe zu holen
Ach herrje, auch wenn meine liebe Frau es nicht so gerne hört, ich vermisse meine 2 chinesischen Moms und das Essen in Sichuan und China überhaupt!