Es ist schon nicht einfach, sich selbst zu entscheiden, was man essen möchte. Diese Entscheidung dann auch noch für eine ganze Familie zu übernehmen, ist keine leichte Sache. Zum einen gibt es da das allseits bekannte Problem, dass Kinder gewissen Gemüsesorten wenig abgewinnen können. Zum anderen lieben sie andere Speisen – und wenn man Pech hat, nur eine. Da könnte es sich als schwierig erweisen, eine ausgewogene Ernährung auf die Beine zu stellen.

Was Kinder nicht mögen – und was sie lieben

Bestimmte Gemüsearten sind nicht des Kindes Toppriorität. Ganz vorne mit dabei: Kohlsorten. Brokkoli, Blumen- oder Rosenkohl seien da mal ein paar Beispiele.

Dem steht man im ersten Moment hilflos gegenüber. Die Kinder mögen keinen Blumenkohl und auch der Partner/die Partnerin scheint eher wenig begeistert davon zu sein, dass man heute Blumenkohlauflauf zubereitet. Vielleicht könnte man auf der Homepage https://www.frag-mutti.de/was-koche-ich-heute Möglichkeiten finden, dieses Gericht aufzupimpen? Vielleicht bröselt man ein paar Chips mit hinein? Oder man arbeitet mit Hackfleisch?

Klar, fragt man die Kinder, ist die Antwort auf die Frage, was man heute essen sollte, eigentlich einfach. Pizza, Pommes, Fischstäbchen – irgendetwas in dieser Preisklasse und Zubereitungsart. Und ja – eine Pizza ist schnell in den Ofen geschoben, ebenso die Pommes und die Fischstäbchen lassen sich wahlweise ebenfalls im Backofen, wie auch in der Bratpfanne zubereiten. Glücklich ist da derjenige, der entsprechendes Profigerät zu Hause hat.

Das Thema: Ausgewogenheit

Wenn die Kinder Fischstäbchen wollen, dann spricht nichts dagegen. Dennoch lässt sich eine kleine Salatbeilage dazu reichen. Vielleicht greift man dabei zu einem sehr farbenfrohen Sortiment, mit grünen Teilen wie Salatblättern, gelben Paprika und roten Kirschtomaten? Oder wie wäre es mit Salat und Mais? Das geht einfach, schnell und ist lecker.

Aber vielleicht kann man die Kinder auch anders für das Thema „Vielfältigkeit auf dem Esstisch“ begeistern? Es bietet sich an, das eine Gericht, welches das Kind gerne ist, zu modifizieren. Fischstäbchen könnte man beispielsweise als Burger herrichten oder als Wrap. Bei beiden Varianten hat man den Vorteil, dass sich auch gleich die Salatbeilage in das Essen schmuggeln lässt.

Es gibt etliche Rezepte, die schnell gemacht sind und den Kindern schmecken. Nehmen wir den Klassiker „Nudeln mit Tomatensoße“. Hier kann man zumindest die Soße selbst herstellen – oder man geht die Extrameile und macht sich auch daran, die Nudeln in Eigenproduktion zu fertigen. Und wenn man bedenkt, dass sich einige Nudeln in knapp 20 Minuten herstellen lassen, kann man auch jene beruhigen, die festhalten wollten, dass bei selbstgemachten Nudeln das Adjektiv „schnell“ nicht mehr ganz zutreffend sei.

Auch die Gemüsepfanne kann sehr schnell zubereitet werden. Hier gilt es nur, jenes Gemüse zu verwenden, das in etwa die gleiche Garzeit hat – damit es noch den gewissen Biss hat, wenn man es verspeist. Ebenfalls schnell: Die Zubereitung von diversen Aufläufen. Wichtig ist ja nur, dass erstens alles gar ist und zweitens der Käse schön goldbraun.

Ebenfalls sehr zu empfehlen: gefüllte Paprikaschoten mit Reis und Tomatensoße. Und es ist egal, ob die Schoten grün, gelb, orange oder rot sind – erstens sehen sie immer gut aus und zweitens sind sie immer sehr lecker.

Und ein gutes Hühnerfrikassee ist eigentlich auch immer eine sichere Bank, wie auch Chili – ob con oder sin carne ist da egal – oder Frikadellen, Kotelett oder der knochenlose Cousin, das Schnitzel.

Fazit

Eigentlich wäre die Zubereitung von Nahrung eine einfache Sache, wenn man sich nur vergegenwärtigt, dass dies nichts anderes ist als Treibstoff für den Körper. Rein leidenschaftslos betrachtet könnte man essen mit tanken vergleichen und man hätte aus biologischer Sicht sicherlich recht damit. Da wir aber keine Maschinen sind, ist es doch etwas schwerer – vor allem, wenn man den persönlichen Geschmack mit einkalkuliert. Aber vielleicht gibt es ja auf der oben genannten Homepage einige Ideen.

 Quellen:

https://www.webkoch.de/ratgeber/2625/die-profikueche-was-braucht-man

https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/darum-moegen-kinder-keinen-rosenkohl

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