Der Sommer steht nicht nur vor der Tür, sondern auch auf der Terrasse, dem Balkon oder dem Dach. Er verlangt ganz klar und deutlich, dass man ihn zur Kenntnis nimmt. Das bedeutet, neben erhöhten Temperaturen, dass die Grillzeit so langsam, aber sicher, dabei ist, Fahrt aufzunehmen. Und schon trifft man sich mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf Balkon, Terrasse, Flachdach oder im Garten, zum geselligen Beisammensein mit Raucharoma. Was aber soll man essen, wenn man gerade auf seine Figur achtgeben möchte?

Warum sollte man abnehmen?

Zunächst einmal: Niemand, außer dem Arzt und der eigenen Person hat das Recht darauf, festzuhalten, dass man das Gewicht reduzieren sollte. Da kann der Freundeskreis noch so sehr lästern, dann sind sie allerdings längste Zeit Freunde gewesen. Entsprechend egal ist es auch, ob sich irgendjemand als Ökotrophologe oder Ökotrophologin der Clique ansieht. Das kann diese Person sehr gerne tun, aber sie hat einem selbst nicht in den Lebenswandel hineinzureden und auch die anderen nicht dazu aufzustacheln.

Sollte man selbst jedoch der Meinung sein, die ein oder andere Problemzone zu haben und ihr den Kampf ansagen zu wollen, ist dies eine vollkommen andere Sachlage. Dann kann man immer noch über Low-Carb-Grillgerichte nachdenken, so man selbst Gastgeber ist, oder jenen über die Nahrungsmittelumstellung informieren. Weitere Optionen wären natürlich Sport und die Konsumierung entsprechender Eiweißgetränkepulver.

Von der Wichtigkeit der Ernährung

Aber auch, wenn man nicht abnehmen will: Es kann nicht verkehrt sein, Sport zu treiben und zu den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. empfohlenen fünf Handvoll Obst und Gemüse zu greifen. Die Aufteilung hierbei: drei Gemüseportionen, zwei Obstportionen.

Das heißt nicht nur gegarter Fenchel oder Spargel, sondern auch Rohkost und Salat, sowie 250 Gramm Obst – etwa die Erdbeere. Natürlich, jenes Obst versüßt uns sowieso den Sommer und lässt sich auch wunderbar als Beilage zum Dessert nach der Grillfestivität heranziehen.

Ja, auch Sport ist wichtig.

Und natürlich muss man noch mal auf den Sport hinweisen. Zwar hält schon Jochen Malmsheimer in seinem Text „Sport“ fest, dass diesem Begriff wenig Fantasie und Zauber innewohnte – und auch nur die halbe Wahrheit sei. Die ganze sei „Sportverletzung“. Dennoch: Sport ist so unwichtig gar nicht. Man kalkuliert mit einer wöchentlichen und moderaten Bewegungsdauer von mindestens zweieinhalb Stunden. Moderat heißt hierbei, dass der Atem eine leichte Beschleunigung erfahren soll.

Auf der AOK-Homepage wird von acht Gründen berichtet, weshalb Sport eine gute Gewohnheit werden sollte.

Regelmäßige Bewegung:

  • stärkt das Herz
  • stärkt den Kreislauf
  • stärkt die Muskeln
  • stärkt die Gelenke
  • baut Stress ab
  • führt dazu, dass man entspannter und konzentrierter ist
  • führt zu besserem Schlaf
  • führt zu besserer, körperlicher Form
  • führt zu langsamer alternder

Entsprechend gibt es eine Tabelle der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich, gemäß einem Artikel der Zeitung „Stern“ wie folgt aufsplittet.

Ist man in der Altersgruppe zwischen 5 und 17 Jahren, wird geraten, sich mehr als eine Stunde pro Tag sportlich zu betätigen. Dies kann eine Radrunde sein oder der in Schulen angebotene Sport.

Bei der Altersgruppe 18 bis 64 heißt es, wie schon angemerkt, zweieinhalb Stunden der moderaten Bewegung, oder 75 Minuten des deutlich intensiveren Sports.Dies gilt auch für Personen, die älter als 65 Jahre sind. Wünscht man sich sogenannte „gesundheiteserhaltende Effekte“ werden sogar fünf Stunden moderater Sport, respektive 150 Minuten Intensivsport empfohlen. Dies entspricht allerdings dem wöchentlichen Pensum.

Das Mindset

Nun ist nicht nur das Kochen nicht jedem gegeben. Dies gilt auch für die Motivation, Sport zu betreiben. Natürlich könnte die Antwort lauten: „Weil es Spaß macht.“

Interessierte finden bei Youtube nicht nur entsprechende Workout-Musiklisten, sondern auch ein Video vom öffentlich-rechtlichen „Kurzgesagt“, das den schönen Titel „So krempelst Du Dein Leben um!“ trägt. Thema: Der wissenschaftliche Hintergrund des Schaffens guter Gewohnheiten. Hier wird auch der ein oder andere Hinweis gegeben, wie man sich etwa zum Sport motivieren kann.

Fazit

Ernährung, Sport, Mindset – das scheinen tatsächlich die Tipps zu sein, wie man die Grillfeierlichkeit überstehen kann, ohne beim Zuschlagen ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Quellen:

https://www.webkoch.de/ratgeber/2605/low-carb-grillen-leckere-rezepte

https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/5-am-tag/

https://www.ganz-hamburg.de/stadtleben/erdbeerhof-glantz-die-erdbeere-hat-es-dieses-jahr-eilig.html

https://www.aok.de/pk/uni/inhalt/acht-gruende-fuer-mehr-bewegung-und-sport/

https://www.stern.de/gesundheit/fitness/sport–so-viele-minuten-pro-woche-sollten-es-mindestens-sein-8343598.html

 

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