handyhülle

Sobald die ersten Menschen sesshaft wurden, bestand der Wunsch nach einem angenehmen und behaglichen Zuhause. Auch die Sicherheit vor Unwettern und Dieben begleitete die Entwicklung von Unterkünften bis heute. Angefangen von den ersten Lehmhütten, über dunkle und feuchte Baracken aus Stein oder Holz bis zu den heutigen Einfamilienhäusern und Wohnblöcken, war es ein langer Weg. Und dieser Weg ist noch lange nicht zu Ende. Während es anfangs nur die Baumaterialien waren, die sich veränderten, kamen später Wasserleitungen dazu und durch die Erfindung der Elektrizität und der Zentralheizung verschwand auch das offene Feuer. Doch die nächste Revolution steht schon vor der Tür: Das vernetzte Haus!

Die Anfänge

Die meisten technischen Errungenschaften im Haus dienten vor allem dazu, den Komfort zu erhöhen und die Hausarbeit zu erleichtern. Man denke hier an die Waschmaschine, Trockner, Küchenmaschine, Staubsauger etc. Doch die fortschreitende Digitalisierung und absolute Notwendigkeit, CO2 auf Grund des Klimaschutzes zu sparen, lassen völlig neue Möglichkeiten entstehen. Zuerst wurden elektrische Geräte mit Sensoren und elektronischen Schaltungen ausgerüstet um die Energie effizienter zu nutzen. Der Stromverbrauch von Kühlschränken, Spül- und Waschmaschinen gingen deutlich zurück. Doch die Elektronik sorgte auch dafür, dass die Geräte sich immer mehr selber überwachen, die Programme selber wählen und z.B. wie ein Saugroboter fast völlig autonom arbeiten kann: Die Voraussetzung für das Smart Home 2.0.

Und natürlich nicht zu vergessen: Das Handy. Entwickelt um unterwegs zu telefonieren und Anfangs nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten, wurde es schnell zu einem unersetzlichen Begleiter für die breite Masse und nach kurzer Zeit zum Alleskönner. Dazu gibt es im Internet zahlreiche detaillierte Artikel zum Weiterlesen. Und um Ihren Alleskönner ausreichend zu schützen, gibt es zum Beispiel Hüllen für das P20 Lite.

Die Möglichkeiten

Die ersten Anwendungen, die in Richtung smartes Haus gingen, dienten vor allem der Überwachung. Kameras in und außerhalb des Hauses sollen Einbrecher abschrecken und den Schlaf von Kleinkindern und Babys kontrollieren, so dass Eltern auch kurz mal das Haus oder die Wohnung verlassen können. Mit der Steuerung von Rollläden und Jalousien kam die nächste Stufe. Während man im Urlaub abends an der Strandbar saß, konnte man zu Hause Anwesenheit vortäuschen oder Blumen auf der Fensterbank vor Hitze schützen. Weitere Anwendungen folgten. Licht, Heizung, Klimaanlage, alles konnte per Smartphone eingeschaltet und reguliert werden. 

Doch das war erst der Anfang, denn jetzt gab es eine neue Innovation, die den Steuerungen das Lernen beibrachte: Die künstliche Intelligenz! Sie merkt sich, wann und wie oft Geräte an- und ausgeschaltet werden, sammelt dazu äußere Einflüsse (Temperatur, Bewegungsprofile, Helligkeit, Luftfeuchtigkeit, etc.) und passt damit die Technik an den Bewohner an. Doch damit nicht genug, auch Energiesparen ist ein wichtiger Aspekt im Smart Home 2.0. Heizung bei Abwesenheit drosseln, Licht aus, wenn der Raum verlassen wird warmes Wasser nur wenn es gebraucht wird. Die Möglichkeiten, die sich bieten, sind noch lange nicht ausgereizt.

Gefahren

Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Die größte Gefahr geht immer noch von Hackerangriffen aus und darum sollten alle smarten Geräte ausreichend dagegen geschützt werden. Denn eine mutwillig ausgeschaltete Heizung im Winter, ist nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit der Bewohner, sondern kann auch hohen materiellen Schaden verursachen, genauso wie eine inaktive Alarmanlage oder Überwachungskamera. Doch auch die Technik selber ist nicht frei von Fehlern. Die Suche nach deren Ursache kann oft zeitaufwändig sein, bis der Grund für eine Fehl,-oder Nichtaktivierung in einem Programm gefunden wird. Meist ist ein manueller Eingriff nicht mehr möglich, um eine Notfunktion sicherzustellen. Wenn man diese Dinge nicht außer Acht lässt und sich sorgfältig informiert kann das Smart Home 2.0 durchaus eine Steigerung der Lebensqualität bedeuten.

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