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[heizi]

Planktons Spezial-Milchrahmbraten

Hallo Plankton,

bin gerade am Durchforsten der Rezepte der letzten 4 Tage, da ich nicht online sein konnte.
Dabei fällt mir in deinem o.a. Rezept die Zutat "Gocknack" auf. Ist das Cognac (Weinbrand) oder wieder so eine spezielle Zutat aus dem "deutschspachigen Ausland" ?
Ansonsten ist das Rezept sehr interessant zum Nachkochen.

Gruss Wolfgang


[2005-05-09 08:06] Bearbeitet durch -heizi-

[plankton]

Guten Morgen Wolfgang.

Na na na, richtig lesen, hab gognack geschrieben, das käme dann deinem gagnac-Weinbrand etwas näher, was es auch ist !
Gocknack, zzz, tönt wie nackter Gockel .

Zum nachkochen, kann ich es dir wärmstens empfehlen, der Braten wird Butterzart und erinnert im Biss etwas an Hähnchenbrust.
Meine älteste meinte zwar, die Sauce schmecke nach Kompost
, so ne banausin, da war wohl der nackte Gockel der drin Schuld

Gruss von Evelin

[heizi]

Hallo Evelin,

danke für die schnelle Antwort.
Kuck mal, wann ich die Mail geschrieben habe! Um die Zeit kann sowas schon mal passieren .
Am nächsten Sonntag wollt ich den Braten mal zubereiten, werde ihn heute holen und morgen dann schon einlegen. Schaun wir mal, ob Heizi´s Familie davon genau so begeistert ist wie du

Gruss Wolfgang

[plankton]

O.K. bist entschuldigt . das war ja wirklich früh am Morgen bei Dir.
Und, jetzt wach? Oder brauchst du noch ein paar Zahnstocher für die Augendeckel?

Gruss Evelin

[kreinzru]

Planktons Spezial-Milchrahmbraten
Hallo Plankton,
Dabei fällt mir in deinem o.a. Rezept die Zutat "Gognack" auf. Ist das ....... ?
Gruss Wolfgang

Da helfe ich gerne ! "Gognack" kommt aus dem Indischen.
RAS KACHL (1821-1887), dem letzten Indische GOGSTIERER wurde in Rajastan so um 1860 von den Sudras (arme Bauern die gezwungen waren, in Naturalien zu bezahlen) eine Pflanze als Geschenk überreicht, aus deren Rinde man einen wahrlich wohlschmeckenden als auch leicht berauschenden Saft gewinnen konnte. Da sich dieses Extrakt besonders für NACKSPEISEN eignete, und die Entdeckung dem GOGSTIERER Ras Kachl zugedacht wurde, benamste man diese Essenz nach dessen Zunft, und deren überwiegenden Verwendung einfach mit "GOGNACK" !

Hoffe der Aufklärung genug getan und verbleibe mit lieben Grüßen

Rudi K.

[plankton]

Hallo Rudi

Danke für die Erklärung, doch was zum Teufel ist ne Nackspeise? Nackter Gockel, Nackte Speise, z z z

Gruss Evelin

[heizi]

Hallo Evelin,

Dank´ für deine Gnade . Jetzt bin ich topfit und wie ich sehe ist unser "kluger" Rudi um Erklärungen auch nicht verlegen.
Vielleicht einigen wir uns auf "Gluckglucknackt", das ist dann wenigsten eindeutig !!!

Gruss Wolfgang



[2005-05-09 08:29] Bearbeitet durch -heizi-

[plankton]

Gluckglucknackt, find ich gut . Soll ich das jetzt so ändern in meinem Rezept ?



Gruss Evelin (bis später dann)

[kreinzru]

Hallo Rudi
Danke für die Erklärung, doch was zum Teufel ist ne Nackspeise? Gruss Evelin

Hallo liebe Evelin !

Nackspeise bedeutet schlicht und einfach: NACHSPEISE (Dessert) !
Diese dichterische Freiheit müßt Ihr mir schon nachsehen !

@ heizi
Für Dich, lieber Wolfgang, hätte ich da noch die Version mit der "NACKTSPEISE" ! Aber nur wenn´s Dich wirklich
interessiert !

Liebe Grüße

Rudi K. aus Snowfall Austria

[heizi]

Klar, Rudi, sowas interessiert mich immer

Gruss Wolfgang

[kreinzru]

Klar, Rudi, sowas interessiert mich immer
Gruss Wolfgang

Auf besonderen Wunsch nun die Version für unseren Erotomanen Wolfgang:

Ras KACHL, der letzte indischen GOGSTIERER beobachtete bei seinen Besuchen in den Dörfern der Sudras in Rajastan, daß sich im Laufe von Gemeinschaftsessen immer wieder mal die Teilnehmer ekstasisch die Kleider vom Leibe rissen und die Speisen dann in nacktem Zustand weiter verzehrten (Bevölkerungsexplosion). Der Sache auf den Grund gehend, überzeugte er sich dann persönlich von der wundersamen Wirkung des Saftes der Sambarpflanze.
Der Anblick des nackten Gogstierer, in den Augen der Sudras auf der gleichen Stufe angesiedelt als ein Bramane, verzückte die Frauen und begeisterte die Bauern dermaßen, als daß sie das Extrakt der Zauberpflanze, dem hohen Gast zu Ehren, "GOGNACKT" nannten !
Und fortan wurden alle die Speisen die "GOGNACKT" enthielten, allgemein als "NACKTSPEISEN" benannt.
Erst im 20.Jahrhundert fiel das "t" dann der Zensur des strengen Sittenwächters Maharaja Gaj Singh II Of Marwar-Jodhpur, zum Opfer ! So daß dann aus Gognackt, GOGNACK und aus Nacktspeise NACKSPEISE wurde !

Mehr Erotik lieber Wolfgang war da nicht ! Und würde auch von der Klubleitung nicht akzeptiert werden können !

Liebe Grüße

Rudi K.


[2005-05-09 17:07] Bearbeitet durch -kreinzru-

[heizi]

Hallo Rudi,

na ja, etwas enttäuschend die Geschichte mangels Erotik, aber trotzdem besten Dank für die Aufklärung

Gruss Wolfgang