Es sind die kleinen Tricks, die den Unterschied zwischen einem Anfänger und einem Koch oder Konditor ausmachen. Denn selbst, wenn beide die gleichen Grundvoraussetzungen und Zutaten erhalten, unterscheidet sich das Ergebnis zumeist deutlich. Köche kennen eben die hilfreichen Kniffe. Dadurch sind sie vor allem dann in der Lage zu improvisieren, wenn mal was falsch läuft. Wir verraten hier ein paar kleine Tricks mit großer Wirkung.

Kuchen backen ohne Butter

Sie möchten spontan einen Kuchen backen, doch Sie haben keine Butter oder ersatzweise Margarine im Haus? Das macht nichts. Öle mit einem hohen Fettanteil wie beispielsweise Olivenöl ersetzen die Butter im Kuchen oder anderem süßen Gebäck problemlos.

Aber beachten Sie bitte, dass Sie nicht die gleiche Menge verwenden, sondern rund 20 Prozent weniger Öl in den Teig gießen. Sind im Rezept beispielsweise 150 Gramm Butter angegeben, so verwenden Sie nur 120 Gramm Öl.

Luftig leichte Muffins und Kuchen

Sie erhalten den idealen Teig für Kuchen oder Muffins, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Stellen Sie dafür Butter, Eier und eventuell Milch nach Rezept früh genug aus dem Kühlschrank.

Verrühren Sie erst die trockenen Zutaten wie Mehl, Zucker, Nüsse, Kakao oder Vanillinzucker miteinander. Ebenso verfahren Sie mit den flüssigen Zutaten, die sich dadurch besser miteinander vermischen. Vermeiden Sie Wartezeiten für den Teig, weshalb Sie den Backofen entsprechend früh vorheizen sollten.

Stellen Sie den Kuchen oder die Muffins auf keinen Fall in den kalten Ofen, dann gehen sie nicht richtig auf. Nehmen Sie sich lieber die Zeit, eine Runde im Casino online spielen, bevor Sie den Teig zusammenmischen und der Ofen heiß ist. Dann rühren Sie alles zügig zusammen, füllen den Teig in die gefetteten Backformen und stellen sie sofort in den Ofen.

Waffeleisen immer einfetten?

Manchmal klappt es mit den Waffeln und manchmal hängen sie einfach am Waffeleisen fest. Doch woran liegt das? Der Grund dafür kann sowohl der Teig selbst als auch das Eisen sein. In jedem Fall sollten Sie vor der ersten Waffel die Backeisen ganz dünn einfetten, optimaler Weise mit Öl.

Das gelingt Ihnen am besten mit einem Pinsel oder einem getränkten Küchenpapier. Ist das Waffeleisen neuwertig, so entfällt das Einfetten für die nächsten Waffeln. Denn in der Regel reicht dann die Antihaftbeschichtung völlig aus. Diese lässt aber im Lauf der Zeit nach. Dadurch kann das Einfetten zwischen den einzelnen Waffeln bei älteren Geräten notwendig sein.

So gelingen Reibekuchen

Egal, ob Sie für Ihre Kartoffelpuffer die Kartoffeln fein reiben oder grob raspeln, es tritt viel Flüssigkeit aus. Lassen Sie daher die Kartoffeln in einem Sieb gut abtropfen, aber fangen sie das Kartoffelwasser auf. Die darin enthaltene Stärke setzt sich am Boden ab. Gießen Sie vorsichtig die Flüssigkeit ab und fügen Sie die weiße Stärke zu den geriebenen Kartoffeln wieder dazu. So bindet der Reibekuchenteig besser.

Drücken Sie die Reibekuchen in der Pfanne möglichst platt. Denn je dünner die Puffer sind, desto leichter garen sie in der Mitte und werden außen schön kross. Mögen Sie dagegen die Kartoffelplätzchen dicker, so braten Sie sie nur auf ganz geringer Temperatur in viel Öl. Ansonsten garen sie innen nicht richtig. Lassen Sie dann auf Küchenpapier gut abtropfen, das entzieht ihnen das überschüssige Fett. Probieren Sie unsere kleinen Tricks aus und erfahren Sie den Unterschied.

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