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Schmerzen in den Gelenken – bei jeder noch so kleinen Belastung, zieht es vom Gelenk in alle Muskelgruppen. Schnell ist die Diagnose der Arthrose gestellt. Oftmals ist dies eine niederschmetternde Diagnose, den sie geht mit einer starken Einschränkung der eigenen Mobilität und damit Freiheit einher. Immer wieder suchen Forscherinne und Forscher nach neuen Methoden, um die Arthrose zu vermeiden oder zu lindern.
Viele Patienten sind auf der Suche nach einer pflanzlichen Alternative zu den starken Medikamenten, die meist mit vielen Nebenwirkungen einhergehen. Daher kommen neue Studien auf, die zeigen, dass auch Schwefel gegen die Entzündungen im Gelenk helfen können.

Was ist eine Arthrose?

Bei der Arthrose handelt es sich grundlegend um eine Entzündungskrankheit, die in den Gelenken beginnt. Die Entzündung ist jedoch nicht die Ursache der Krankheit, sondern lediglich eine Folge. Zuvor entsteht ein hoher Gelenkverschleiß, beispielsweise durch jahrelange Fehlbelastung oder Störungen des Immunsystems. Der Knorpel, welcher zwischen den beiden Knochen liegt, soll eigentlich zum Schutz der Gelenke beitragen. Doch bei dieser Erkrankung ist er von stetig fortschreitender Beschädigung betroffen. Der Abbau des Knorpels beginnt, bis schließlich jegliche Verletzung auf das Gelenk übergeht. Am häufigsten befallen die Entzündungsherde die Kniegelenke, aber auch die Hüfte und die Schultern. Weniger oft kommen Schmerzen in den Fußgelenken vor.
Wenn die Gelenk erst einmal betroffen sind, spüren dies die Betroffenen schnell. Die Gelenke werden mit der Zeit steifer, sodass Bewegungen schwerfallen. Ein Teufelskreis beginnt. Schließlich geht mit einer minderen Bewegung auch eine deutlich geringere Durchblutung einher. Der Knorpel kann nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden, sodass sein Abbau stetig voranschreitet.

Welche Mittel gibt es gegen Arthrose?

Der Stand der heutigen Medizin zeigt auf, dass Arthrose nicht heilbar ist. Jedoch sind die Beschwerden linderbar sowie unterdrückbar. Hierzu ist es jedoch wichtig, dass sich die Patienten zu einem Facharzt begeben, der Ihnen mit Therapien sowie angemessenen Bewegungsübungen einen Schritt in ein schmerzfreies Leben weisen kann.
Arthrose kann ebenfalls mit starken Medikamenten behandelt werden. Hierbei kommen beispielsweise antirheumatische Medikamente mit Diclofenac oder Coxibe zum Einsatz. Sie wirken zunächst gegen Schmerzen und lindern im Laufe der Wirkzeit auch die Entzündungen. Die Entzündungsherde werden durch die Einnahme der Medikamente eingedämmt, sodass Sie sich nicht mehr weiter ausbreiten können. Somit lässt auch der Reiz, welcher in den Nerven entsteht, nach. Die Bewegungen können wieder fast beschwerdefrei ausgeführt werden. Jedoch ist eine lebenslange Einnahme des Medikamentes vonnöten.

Ein Problem, welches viel Patienten in dieser Behandlung sehen ist der Kostenfaktor. Schließlich übernehmen die Krankenkassen bis heute keine Kosten für die einzunehmenden Medikamente. Dies ist besonders bei der Injektion von entzündungshemmendem Kortison Präparat negativ. Diese Behandlung kann immer wieder schmerzleidenden Patienten helfen.

Gibt es Alternativen zur herkömmlichen Medizin?

Sicherlich stellen Sie sich nun die Frage, ob es nicht auch eine Alternative zu den herkömmlichen Medikamenten gibt. Forscher haben nun festgestellt, dass Sie die Arthrose mittels schwefelhaltiger Methylsulfonylmethan lindern können. Hierbei handelt es sich nicht um ein Medikament, sondern um ein Nahrungsergänzungsmittel. Methylsulfonylmethan ist eine organische Schwefelverbindung, welch ein vielen Pflanzen aber auch in Tieren vorkommt. Durch die Ernährung mittels Fleisch und ausreichend Gemüse ist ein gesunder Mensch daher ausreichend mit Schwefel versorgt.

Was bewirkt Schwefel im Körper?

Schwefel kann vom Körper nicht selbst produziert werden, sodass es über die Nahrung aufgenommen werden muss. Durch den Schwefel können wichtige Stoffwechselprozesse ausgeführt werden. Hierzu zählen beispielsweise die Produktion von Aminosäuren wie Methionin und Cystin und Methyl-Sulsonyl-Methan. All jene Aminosäuren tragen maßgeblich dazu bei, dass unser Körperjeden Tag leistungsbereit ist.
Zudem sorgt der Schwefel dafür, dass die Knorpel ihre stabile, robuste und gleichzeitig flexible Struktur erhalten. Wenn der Körper nicht ausreichend mit Schwefel versorgt ist, wirkt sich dies auf das Zellwachstum im Knorpel aus. Es entstehen Fehlstellen sowie Schwächen, welche schon bald zu einer starken Überbelastung des Gelenks führen können. In diesem Fall tritt eine entzündliche Stelle im Gelenk auf, die dann als Arthrose diagnostiziert wird.

Die Theorie hinter Methylsulfonylmethan

Die Theorie hinter dem schwefelhaltigen MSM lautet: Menschen mit einer Arthrose leiden oftmals unter einem unentdeckten Schwefelmangel. Dieser wirkt sich stark auf die Knorpelsubstanz aus, sodass es zu einer erhöhten Belastung der Gelenke kommt. Bis diese zu einer Arthrose wird, vergehen oft mehrere Monate oder Jahre. Die Ergänzung der Nahrung durch dieses Schwefelpräparat kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Das Gelenk wird wieder gestärkt.

Wissenswert: Zu beachten ist allerdings, dass die Bezeichnung „Nahrungsergänzungsmittel“ dazu beiträgt, dass die Anbieter keine Wirkungsnachweise erbringen müssen. Somit liegen aktuell keinerlei klinische Studien vor, welche die Wirkung des schwefelhaltigen Methylsulfonylmethan beweisen können. Jedoch sollten Sie sich und Ihren Körper selbst einmal einem Test unterziehen. Nehmen Sie das Präparat über mehrerer Wochen ein und beurteilen Sie immer wieder, in regelmäßigen Abständen, wie sich Ihr Zustand verändert. Sollte eine positive Veränderung vorliegen, sind Sie im Klaren, dass das schwefelhaltige MSM zur Linderung der Beschwerden beitragen kann.

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