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Hallöchen Ihr Lieben,

nachdem ich mich im Netz wegen Schlehenrezepten umgesehen habe, ist die Verwirrung nun perfekt.
Ich möchte Schlehen nicht nur ansetzen sondern auch mal Marmelade versuchen.
Jetzt finde ich Rezepte, die un-be-dingt auf Pektin bestehen, andere wieder erwähnen Pektinzugabe nicht.
Es gibt Tabellen, in denen Schlehen hohen Pektinanteil haben, in anderen wiederum haben sie nur mittelhohen Anteil....
Was stimmt denn nun? Habt Ihr Erfahrung mit Schlehenmarmelade? Muss ich Pektin zufügen oder genügt ein Spritzer Zitronensaft? Oder ist beides nicht nötig???
Wäre ja schade, wenn ich die schönen Schlehenmarmelade hinterher eher trinken könnte anstatt auf's Brötchen zu schmieren....
Kann mir jemand weiterhelfen?

Grüßle,
Annette

Hallo Annette,

bisher habe ich die Schlehen immer mit Äpfeln oder auch Birnen gemischt und zu Gelee eingekocht.

ich hätte hier ein Rezept für Schlehengelee:

1 kg Schlehen, 500 g Äpfel oder Birnen, 4 EL Zitronensaft, ca. 800 ml Wasser, Gelierzucker 1:1

Die Schlehen (am besten sind sie nach dem ersten Frost!!) und Äpfel od. Birnen entsaften, mit dem Wasser, Zitronensaft und Zucker ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, Gelierprobe machen, heiß in Gläser füllen.

Servus aus München
Ully

Hallo Ully,

lieben Dank für Deine Info.
Ja, ich habe schon gelesen, dass Äpfel pektinreich sind (nicht umsonst gibt es ja auch Apfelpektin zu kaufen).
Schmeckt denn dann die Marmelade nicht mehr nach Apfeloder Birne als nach Schlehe?

Grüßle,
Annette