Hallo Ihr Graupenerinnerer und ~nichterinnerer,
Schoko-Biene hat geschrieben:Als Kind gehasst, aber letztes Jahr für mich als wirklich wohlschmeckenden Eintopf entdeckt!
Ich habe noch eine dritte Variante: aus der Kindheit kenne ich den Eintopf nicht, sondern aus der Zeit als ich im Kindergarten gearbeitet habe. Da fand ich ihn so lecker, dass ich ihn gleich in mein Rezeptbuch übernommen.
Schoko-Biene hat geschrieben:Nur - wo gibt's die zu kaufen?? Ich sehe immer nur kleine und mittelgroße.
Das ist nur eine Definitionsfrage: ich kaufe die mittelgroßen und behaupte, dass es Zwergkälbchenzähne wären
spunk hat geschrieben:... ich habe noch nie Graupen gegessen
Also ich kann sie sehr empfehlen.
Ich mache sie immer mit einer kräftigen Rindfleischbrühe (Suppengemüse, Suppenfleisch, Salz, Pfeffer, Lorbeer, Nelken, Wacholderbeeren, Piment). Nach endlosem Geköchel die Brühe durch ein Sieb in einen Topf gießen, gewürfeltes Fleisch, Kartoffeln, Möhren und natürlich die Graupen dazu. Bei den ersten Versuchen würde ich weniger Graupen nehmen. Die legen im Laufe des Kochens ordentlich an Größe zu und haben die Tendenz zum Ankochen - zwischendurch immer gut rühren. Laut Packung muss die Suppe noch 45 Minuten kochen. Ich lasse die immer länger auf dem Herd. Am Ende mit Pfeffer und Salz abschmecken, gehackte frische Petersilie rüber und dann schmecken lassen.
LG Katrin
[2009-10-20 21:08] Bearbeitet durch -ksputzb-