Guten Morgen Brotback-Gemeinde.
Toll wie dieser Fred abgeht! Das freut mich
Sorry, das ich das Mehl betreffend, soviel Verwirrung stifte.
Das dumme ist, dass tatsächlich auf den Packungen, die wir bei Migros kaufen, keine Typ-Bezeichnungen stehen.
Leider sind diesmal einige Sorten ausgegangen, somit kann ich die genauen Bezeichnugen nicht sofort bringen.
Wir werde aber am Dienstag nachkaufen und dann mache ich am besten noch mehr Fotos.
Ich habe leider bisher keine Homepage für das MIGROS-MEHL gefunden.
Die Links von @Lateini (Merci vielmal) sind aber schon mal sehr gut.
Ich musste im Übrigen das Rezept nochmals nachbessern, da meine Frau, die immer für das Mischen des Mehles zuständig ist, mir erkärt hat, dass sie schon lange kein "Halbweissmehl" mehr benutzt, sondern nur noch Ruchmehl.
Das "Roggenmehl" ist in Wahrheit eine "Mehlmischung für Roggenbrot" !
Das "Bauerbrotmehl" ist auch eine Mehlmischung (wo auch wieder Roggen drin ist!)
Ich denke, das Wesentliche daran sind drei Faktoren:
1. Kein Mehl ist im Typ niedriger als 900! (Evtl. sind in den Mischungen feinere Körnungen dabei)
2. Der Roggenanteil ist recht hoch. Das ist wohl für die Konsistenz und gute Haltbarkeit der Ergebnisses wichtig.
3. Wichtig für den Geschmack sind auch die Gewürze und die Körner-Mischung.
Sicher kann man die Komplexität dieser Mischung auch vereinfachen.
Wir sind halt dabei geblieben, weil es immer gut gelingt.
Also trauten wir uns bisher nicht, etwas daran zu verändern.
Grüsse vom Rheinfall (hoffentlich gibt es keinen solchen beim Nachbacken)
Udo