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Gemüsefonds

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 21:46
von frank
Hallo,

ich möchte mal Gemüsefonds bzw. ein Konzentrat selbst machen. Hat jemand eine Idee wie weit man so etwas einkochen kann und die es dann mit der Haltbarkeit aussieht?

Wie viel Wasser würdet Ihr nehmen. Ich würde es ja mal mit dem Rezept hier versuchen Gemüsefond und vielleicht 700ml Wasser nehmen und das Ganze doppelt so lange kochen lassen. Dann filtern und es weiter Einkochen.

Viele Grüße,

Frank

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 21:59
von ksputzb
Hallo Frank,

wir wollten auch schon längst mal einen Fond ansetzen.

In unserem jugendlichen Leichtsinn dachten wir daran, mehrere Liter Brühe zu kochen und die dann so sehr zu reduzieren, dass es nur noch ein Konzentrat ist, also überwürzt schmeckt. Dann soll das Ganze in Eiswürfelbehälter und eingefroren werden. Damit sollten die Würfel mindestens 6 Monate haltbar sein.

Wir werden allerdings Fleischbrühe, wie z.B. in diesem Rezept beschrieben, kochen.

LG Katrin

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 22:12
von werner_
Hi, das ist doch nun überhaupt kein Problem.

wenn du nicht salzt, kannst du das reduzieren bis zum Gelee, hauptsache, lange auf kleinster Flammme köcheln, über Nacht stehen lassen, absieben, den Rest wegwerfen, einkochen nach Gusto :wink:

zur Haltbarkeit:
sowas verreckt im Freezer nie, Einkochen geht auch, die Lagerung kostet dann nix :idea:

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 22:25
von frank
ksputzb hat geschrieben:In unserem jugendlichen Leichtsinn dachten wir daran, mehrere Liter Brühe zu kochen und die dann so sehr zu reduzieren, dass es nur noch ein Konzentrat ist, also überwürzt schmeckt. Dann soll das Ganze in Eiswürfelbehälter und eingefroren werden. Damit sollten die Würfel mindestens 6 Monate haltbar sein.


An Würfel hatte ich auch schon gedacht. 6 Monate Haltbarkeit im TK sollten kein Problem sein. Wenn man das Konzentrat in Eiskugelbeutel füllt ist es auch noch gut Verschlossen.

Wichtig dürfte nur die Wassermenge sein. Nimmt man zu viel braucht man deutlich mehr Energie und Zeit. Nimmt man zu wenig nutzt man die Zutaten nicht komplett aus.

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 22:41
von ksputzb
Master of Webkoch hat geschrieben:Wichtig dürfte nur die Wassermenge sein. Nimmt man zu viel braucht man deutlich mehr Energie und Zeit. Nimmt man zu wenig nutzt man die Zutaten nicht komplett aus.


Wie sagt meine Zunft immer so schön: trial and error :wink:

LG Katrin

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 23:02
von werner_
Gemüsefond

von der Kochzeit völlig daneben :shock:

wir kochen alle Arten von Fonds selber und kochen die ein.

ich nehme immer soviel Wasser, das alle Zutaten gut bedeckt sind, schön lange köcheln lassen.

soll der Fond kräftiger werden, kann das Gemüse auch angeröstet werden :wink:

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 23:07
von kuddl
...ich schliesse mich werner an.
knapp mit wasser bedecken unbd dann auf kleinster flamme so lange wie moeglich koecheln. vorsichtig mit gewuerzen/salz und ab und an mal in den topf gucken....
kuddl

BeitragVerfasst: 27 Jan 2010 23:09
von ksputzb
werner_ hat geschrieben:soll der Fond kräftiger werden, kann das Gemüse auch angeröstet werden :wink:


Oder man brät ein paar Knochen mit an - ist ja auch fast Gemüse :wink:

LG Katrin

Re:

BeitragVerfasst: 18 Dez 2013 08:07
von chal3oye
ksputzb hat geschrieben:Hallo Frank,

wir wollten auch schon längst mal einen Fond ansetzen.

In unserem jugendlichen Leichtsinn dachten wir daran, mehrere Liter Brühe zu kochen und die dann so sehr zu reduzieren, dass es nur noch ein Konzentrat ist, also überwürzt schmeckt. Dann soll das Ganze in Eiswürfelbehälter und eingefroren werden. Damit sollten die Würfel mindestens 6 Monate haltbar sein.

Wir werden allerdings Fleischbrühe, wie z.B. in diesem Rezept beschrieben, kochen.

LG Katrin




Dann soll das Ganze in Eiswürfelbehälter und eingefroren werden. Damit sollten die Würfel mindestens 6 Monate haltbar sein. ????