Webkoch-Logo

Piperade (Gemüse-Omelette aus dem Baskenland)

Piperade (Gemüse-Omelette aus dem Baskenland)
Stimmen: 0 - Ø 0.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die Peperoni mit dem Sparschäler schälen, Stielansatz keilförmig
    herausschneiden. Anschließend die Früchte vierteln und die Zwischenwände und
    Samen entfernen. Dann die Peperoni längs halbieren, entkernen und in Streifen
    schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Die Tomaten in ein Sieb gießen und
    abtropfen lassen.
    In einer großen beschichteten Bratpfanne das Öl warm werden lassen. Zwiebeln
    darin glasig dünsten, Knoblauch dazupressen und die Tomaten beifügen.
    Peperoniviertel im Kreis darauf anordnen, mit Thymianblättchen und zerbröseltem
    Lorbeer bestreuen und würzen. Zwölf bis15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln.
    Die Eier verquirlen, salzen und pfeffern. Petersilie mit der Schere direkt dazu
    schneiden. Über das Peperonigemüse gießen. Bei kleiner Hitze etwa zehn Minuten
    stocken lassen. Mit einer Holzkelle sorgfältig umrühren (wie für Rühreier),
    zudecken und bei ausgeschalteter Herdplatte rund drei Minuten stehen lassen.
    Schinken in einer beschichteten Bratpfanne rasch auf beiden Seiten braten. Auf
    der Piperade anrichten.

    Küchenpraxis:
    Sie können die Peperoni auch im auf 250 Grad vorgeheizten Backofen rösten, bis
    die Haut Blasen wirft. Unter einem feuchten Tuch oder in einem Plastiksack
    auskühlen lassen. Anschließend die Haut abziehen, Zwischenwände und Samen
    entfernen. Durch Rösten bekommen sie ein feines Caramelaroma.

    Variante:
    Statt Schinken Swiss Bacon (Frühstücksspeck) braten und dazu servieren.

    Info:
    Die Piperade gehört zu den traditionellen Gerichten des Baskenlandes, der im
    Südwesten Frankreichs liegenden und an die Pyrenäen grenzenden Provinz Bearn.
    Die Ähnlichkeit mit der aus der spanischen Küche stammenden Tortilla liegt wohl
    in der gegenseitigen Beeinflussung der Essgewohnheiten - bei beiden Gerichten
    handelt es sich um eine mit Gemüse und Eiern zubereitete, saftige Omelettenart.
    Die Piperade ist eine Lieblingsspeise der Basken, die dazu mit Vorliebe ihren
    berühmten, mildgeräucherten Bayonner Schinken genießen. Die baskischen
    Köchinnen wenden übrigens einen kleinen, aber sehr wirksamen Trick an, um den
    beim Kochen entstandenen Gemüsesaft zu binden: Sie streuen einfach
    Weißbrotbrosamen über das Peperonigemüse, bevor sie die Eier dazu gießen.
Das Rezept wurde 0 Mal gekocht
Das Rezept hat 0 Variationen

Kommentare zum Rezept Piperade (Gemüse-Omelette aus dem Baskenland)

    leider keine Kommentare vorhanden

Neuen Kommentar hinzufügen

Bitte logg dich ein oder registrier dich, um einen Kommentar abgeben zu können.