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Kastanientrüffel

Kastanientrüffel
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Für die Canache die Kuvertüre mit einem Messer hacken. Die Sahne
    fast aufkochen lassen, dann vom Herd ziehen und die gehackte
    Kuvertüre dazugeben. Etwas warten, bis die Kuvertüre in der Sahne
    zu schmelzen beginnt, dann kräftig umrühren, bis eine homogene
    Masse entstanden ist. Walnusslikör und die fein gehackten Walnüsse
    unterrühren, über Nacht kühl stellen.
    Die Canache-Creme am nächsten Tag im Wasserbad etwas erwärmen,
    damit sie wieder weicher wird. Umrühren, bis sie schön glatt ist.
    Sobald die Masse beginnt fest zu werden, mit dem Löffel oder dem
    Spritzbeutel mit Lochtülle kleine Kugeln in der Grösse einer
    Trüffel formen. Die Creme gut fest werden lassen, erst dann zwischen
    den beiden Handflächen zu gleichmässig runden Kugeln formen.
    Die Marzipanmasse 2 mm dick ausrollen und daraus Kreise ausstechen,
    die gross genug sein müssen, um die Trüffel damit vollständig zu
    bedecken. Jede Trüffel mit Marzipan umhüllen: das Marzipan
    vorsichtig, aber fest andrücken. Die dabei entstehenden Falten mit
    einem scharfen Messer wegschneiden und diese Schnittstellen mit den
    Fingern wieder glattformen und 'streichen'. Die "Marone" zwischen den
    Handflächen zu einer glatten Kugel formen. Mit einem spitzen Messer
    von jeder Trüffel ein knappes Viertel vom Marzipan wegschneiden, so
    dass das Schokoladenherz sichtbar wird. Jede Kugel mit einem dünnen
    Holzstäbchen durchstechen. Dabei soll das Holzstäbchen durch die
    beiden 'Pole' dieser Mini-Globen gehen.
    Die Kuvertüre hacken und im Wasserbad schmelzen lassen. Die "Maronen"
    am Holzstäbchen festhalten und in die Kuvertüre so tauchen, dass
    nur die Marzipanoberfläche bedeckt wird (die Marzipanschnittflächen
    nicht bedecken, oder nachträglich 'säubern'). Über eine
    Salatschüssel zwei Spiesse in Abstand von 3 bis 4 cm legen. Zum
    Trocknen zwischen den beiden Spiessen hängen. Sobald die Kuvertüre
    beginnt, fest zu werden, die "Maronen" mit den Zinken einer Gabel
    mehrmals oberflächlich einstechen, so dass sie an die stachelige
    Schale einer Kastanie erinnern. Wenn die Kuvertüre fest ist, kann
    man die Holzspiesschen entfernen.
    Um die restliche Kuvertüre aufzubrauchen, kann man folgendes machen:
    die geschmolzene Kuvertüre mit Hilfe eines Pinsels zu einer dicken
    Schicht auf junge, weiche grüne Baumblätter auftragen. Die
    Baumblätter müssen unbedingt frisch gepflückt und elastisch sein.
    Kühl stellen und fest werden lassen, dann die grünen Blätter
    vorsichtig von den Schokoladeblättern abziehen, ohne diese mit den
    Fingern zu berühren, damit die Kuvertüre nicht schmilzt. Die
    Schokoladeblätter dekorativ auf einer Platte anordnen, die "Maronen"
    dazwischen verteilen.
    *
    Quelle: Nach: Vif März 1995
    Erfasst von Rene Gagnaux
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